Doch mit folgender Taktik der Russen hatte Napoléon nicht gerechnet: Die russischen Truppen zogen sich immer weiter in die Weite des Landes zurück und verweigerten wohlweislich eine frühe Austragung einer offenen Feldschlacht. Nach eine verlustreichen Schlacht bei  Borodino gelang es Napoleon ohne weiteren Kampf Moskau einzunehmen. Von 250.000 Einwohnern waren 15.000 geblieben, Bettler, Sträflinge und Ausländer. Es waren inhaftierte Sträflinge angeheuert worden, die mit dem Versprechen der Amnestierung die Stadt an verschiedenen Stellen in Brand setzten. Der deutschstämmige Gouverneur Rostoptschin hatte ebenso Pumpen und Schläuche wegschaffen lassen. Die aus Holz gebauten Häuser brannten in kürzester Zeit nieder, dazu kam der Wind, der alle Versuche zunichte machte. In vier Tagen wurden 8500 Häuser zerstört, vier Fünftel der Stadt. Ein leidvoller und verlustreicher Rückzug begann.